- Lyrics -

Zosch:

Die Nacht spiegelt mein Bild, sie ist mir äußerst versöhnlich
ich mach was ich will, lebe außergewöhnlich
wach auf, aus meinem Traum, und es ist still wie gewöhnlich
der Overkill ist für meinen Willen noch viel zu wenig
nur die Spur meiner Kreativität währt ewig
Hüllen nur Rauch, nehmen viel, geben uns eh nichts
Spürt ihr es auch? Dieses Spiel? Wir unternehmen nichts
stehen aufm Schlauch und so bleibt mein Ziel untertänig
Ja, Gesellschaft ich hass dich! Großtönig? Macht nichts
jeder Anschlag pure Absicht! Ausversehen? Darüber lach ich!
Die Strände sind ölig, befohlen vom König
der mal wieder nich genug von den ganzen Löhnen kriegt
das nehm' ich alles persönlich, bleib' unversöhnlich
der Frieden wurde durch Gier schon viel zu lang genötigt
es is Hilfe nötig, mir egal was ihr beschönigt
seid überfröhlich, doch jeder Schein endet tödlich



Hook



Powl Doubleyou:

Fast alle Schüler des Unüblichen sind ins Kühle übergegangen
der Übergang zum Gespür für Lügen wurde früh erkannt
früh verbannt, alles was auf ihn hindeutete früh verbrannt
die kühle Hand der Ohnmacht begrüßt einen an der Tür zur Bank
trotzdem spürt man entlang des Weges Schwere wenn Typen sagen:
"Wer fühlt, ist langsamer im Leben des Nehmens und Güterhandels!"
mühsam angelt mancher im See der Leere nach genügend Ankern
für den Verstand, da man sich wenn man überlegt mal klüger fand
mein müder Gang verrät, dass gen Eden keine Züge fahren
mit Rüschenkram wird versucht fehlende Seelen zu überlagern
ne Rübenfarm ähnelt am ehesten dem Gemütszustand
betrübt im Sand steckend, nach Regeln flehend ohne Zügel fahren
die Führung lang abgegeben nur der Regen fühlt sich warm an
spült die Fahrbahn frei, ebenmäßig wächst das grüne Gras
früher als erwartet legt sich der Nebel des Blütenqualms
glühend heiß über das Elend, ich red' cyanfarben


Hook